Kriterien bei Kinderhelmen

Sicherheit für die Kleinsten: Worauf Eltern bei Kinderhelmen achten sollten

Erfahre, worauf es bei Sicherheitsstandards, Passform und Material wirklich ankommt. Mit unseren Tipps findest du den optimalen Fahrradhelm für dein Kind – von der ersten Laufradtour bis zum Teenageralter.

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Kinder sind gerne mal etwas wilder unterwegs, fahren vielleicht ein bisschen zu schnell auf zwei Rädern – ein passender Kinderhelm kann hierbei entscheidend sein, um Verletzungen bei Stürzen zu vermeiden. In diesem Artikel erfährst du, worauf du beim Kauf und der Nutzung von Kinderhelmen achten solltest, damit deine Kleinen sicher unterwegs sind.

Warum ist ein Kinderhelm wichtig?

Jedes Jahr gibt es etliche Fahrradunfälle und teils schwere Verletzungen. Doch viele dieser Verletzungen könnten durch das Tragen eines Helms verhindert werden. Gerade für Kids ist es daher wichtig, immer einen Helm zu tragen

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Worauf sollten Eltern beim Kauf eines Kinderhelms achten?

Es gibt eine Reihe an wichtigen Kriterien, die ihr als Eltern unbedingt beachten solltet, bevor ihr einen Helm für eure Kleinen kauft. Lasst uns zusammen herausfinden, worauf es ankommt! 

Sicherheitsstandards

Achte darauf, dass der Kinderhelm die wichtigen Sicherheitsnormen erfüllt, wie die EN 1078. Diese Norm legt fest, dass Helme bestimmte Anforderungen an Stoßdämpfung und Stabilität erfüllen müssen. Zertifizierungen garantieren, dass der Helm strengen Tests unterzogen wurde und für den Schutz deines Kindes geeignet ist.

Passform und Größe

Die richtige Passform ist entscheidend für den Schutz. Der Helm sollte eng anliegen, aber nicht drücken. Achte darauf, dass der Helm nicht verrutscht und der Abstand zum Gesicht etwa zwei Fingerbreit beträgt. Du bist dir nicht ganz sicher, wie du die richtige Größe findest? In unserem Guide erhältst du eine einfache Anleitung

Material und Konstruktion

Die Materialien eines Kinderhelms spielen eine entscheidende Rolle für seine Sicherheit. Die meisten Helme bestehen aus einem inneren Polsterschaum (EPS-Schaum) und einer äußeren Schale aus Hartplastik. Der Schaum absorbiert die Aufprallenergie, während die Schale dazu beiträgt, den Aufprall gleichmäßig zu verteilen.

Achte darauf, dass der Helm leicht ist, aber dennoch robust. Zu schwere Helme können unangenehm sein und dazu führen, dass Kinder sie nicht tragen wollen. In unserem Shop gibt es ebenso spezielle Modelle mit zusätzlichen Sicherheitsfunktionen, wie z.B. MIPS (Multi-directional Impact Protection System), die bei Stürzen zusätzlichen Schutz bieten.

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Nach Sturz: Helm austauschen!

Selbst wenn äußerlich keine Schäden sichtbar sind – nach einem Aufprall können im Inneren des Helms mikroskopisch kleine Risse im EPS-Schaum entstehen. Diese beeinträchtigen die Schutzfunktion erheblich.

Belüftung und Komfort

Ein Kinderhelm sollte nicht nur sicher sein, sondern auch bequem sitzen. Eine gute Belüftung ist wichtig, damit der Kopf deines Kindes nicht überhitzt, besonders an warmen Tagen. Achte auf Helme mit mehreren Belüftungsöffnungen, die eine optimale Luftzirkulation ermöglichen.

Der Tragekomfort kann auch durch gepolsterte Innenauskleidungen und verstellbare Riemen verbessert werden. Einige Helme bieten abnehmbare Innenpolster, die leicht gewaschen werden können. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn dein Kind viel schwitzt oder der Helm häufig getragen wird.

Zusätzliche Features

Einige KED-Helme bieten zusätzliche Features, die die Sicherheit erhöhen. Reflektoren sorgen für bessere Sichtbarkeit im Dunkeln, während abnehmbare Innenpolster die Reinigung und Anpassung erleichtern. Auch die optische Gestaltung spielt eine Rolle: Ein kinderfreundliches Design kann dazu beitragen, dass dein Kind den Helm lieber trägt.

Allgemeine Tipps zur Helm-Nutzung

Damit der Helm optimal schützt, solltest du darauf achten, dass er immer richtig getragen wird. Überprüfe regelmäßig den Sitz und den Zustand des Helms. Bei Beschädigungen sollte der Helm sofort ersetzt werden. Eine gute Pflege und Wartung verlängern die Lebensdauer des Helms und erhalten die Schutzfunktion.

Fazit: Nur der passende Helm schützt deine Kids unterwegs 

Die Sicherheit deiner Kinder hat oberste Priorität, besonders beim Radfahren. Mit dem richtigen Helm kannst du sicherstellen, dass sie gut geschützt sind. Achte auf die wichtigsten Kriterien wie Sicherheitsstandards, Passform und Komfort. Deine Kleinen haben noch keinen passenden Helm? Schau dir die KED-Kinderhelme an! Sie bieten nicht nur erstklassigen Schutz, sondern sind auch in vielen kindgerechten Designs erhältlich. 


Häufig gestellte Fragen zum Thema

Ab welchem Alter braucht mein Kind einen Fahrradhelm?

Bereits ab dem ersten Laufradausflug sollte dein Kind einen Helm tragen – das entspricht meist einem Alter von 12-18 Monaten. Für Babys im Fahrradanhänger oder Kindersitz gibt es spezielle Modelle ab einem Kopfumfang von 44 cm mit abgeflachtem Hinterkopf für bequemes Anlehnen.

Wie lange darf ein Kinderhelm verwendet werden?

Ein Kinderhelm sollte maximal 3-5 Jahre genutzt werden, auch ohne Sturz. UV-Strahlung, Schweiß und Temperaturschwankungen lassen das Material altern und reduzieren die Schutzwirkung. Bei sichtbaren Beschädigungen, Rissen oder nach einem Sturz ist ein sofortiger Austausch zwingend notwendig.

Was bedeutet die Kennzeichnung CE EN 1078?

CE EN 1078 ist die europäische Sicherheitsnorm für Fahrradhelme. Sie garantiert Mindeststandards bei Stoßdämpfung, Durchdringfestigkeit und Belastbarkeit des Kinnriemens. Achte zusätzlich auf das TÜV- oder GS-Zeichen, da diese weitergehende Prüfungen bestätigen.

Mein Kind will den Helm nicht tragen – was kann ich tun?

Lass dein Kind bei der Auswahl mitentscheiden! Kinder tragen Helme viel lieber, wenn ihnen das Design gefällt. Sei selbst Vorbild und trage konsequent deinen eigenen Helm. Erkläre spielerisch, warum der Helm wichtig ist, ohne Angst zu machen. Etabliere das Helmtragen als selbstverständliche Routine vor jeder Fahrt.

Kann ich einen gebrauchten Kinderhelm kaufen?

Davon raten wir dir ab! Du kennst die Vorgeschichte nicht – selbst nicht sichtbare Risse können die Schutzwirkung beeinträchtigen. Zudem sind ältere Helme oft nicht mehr nach aktuellen Sicherheitsstandards gefertigt und das Material ist möglicherweise bereits gealtert.

Wie erkenne ich, ob der Helm richtig sitzt?

Der Helm sollte waagerecht auf dem Kopf sitzen, nicht nach hinten gekippt sein. Zwischen Augenbrauen und Helmkante sollten etwa zwei Finger Platz sein. Bei geschlossenem Kinnriemen (ein bis zwei Finger Platz) darf der Helm nicht verrutschen, wenn das Kind den Kopf schüttelt. Der Kinderhelm sollte bequem sein, aber nicht wackeln. So kannst du dein Kind einfach zum Tragen des Helms motivieren.

Was ist MIPS und braucht mein Kind das?

MIPS (Multi-directional Impact Protection System) ist eine zusätzliche Sicherheitstechnologie, die rotatorische Kräfte bei schrägen Aufprallen reduziert. Diese Drehbewegungen können besonders gefährlich für das Gehirn sein. MIPS ist eine sinnvolle Zusatzfunktion, aber nicht zwingend erforderlich – wichtiger ist die korrekte Passform.

Warum sind Belüftungsöffnungen mit Insektenschutz wichtig?

Belüftungsöffnungen sorgen dafür, dass der Kopf nicht überhitzt – gerade bei aktiven Kindern essentiell. Das Insektenschutznetz verhindert, dass Bienen, Wespen oder andere Insekten in den Helm gelangen und das Kind während der Fahrt stechen, was zu gefährlichen Schreckreaktionen führen könnte.

Können Geschwisterkinder denselben Kinderhelm nacheinander tragen?

Nur wenn der Helm keine Stürze erlebt hat, nicht älter als 3 Jahre ist und perfekt zum zweiten Kind passt. Wichtig: Die Passform muss stimmen, denn jeder Kopf ist anders geformt. Ein Helm, der beim ersten Kind perfekt saß, kann beim Geschwisterkind trotz gleichem Kopfumfang ungeeignet sein.

Warum sind deutsche Marken bei Kinderhelmen besonders empfehlenswert?

Deutsche Hersteller wie KED produzieren nach höchsten Qualitätsstandards, oft mit 100% Endkontrolle jedes einzelnen Helms. Made in Germany garantiert strenge TÜV-Prüfungen, schadstoffgeprüfte Materialien und kurze Transportwege. Viele deutsche Helme übertreffen die Mindestanforderungen der CE-Norm deutlich und bieten zusätzliche Sicherheitsfeatures.

Melissa

Melissa schreibt über Fahrradhelme, Radsport und Sicherheit im Straßenverkehr. Mit einem klaren Blick für Trends und Verbraucherfragen bereitet sie Fachwissen so auf, dass es für Leserinnen und Leser leicht verständlich und sofort nutzbar ist.